Grundwasseruntersuchung umfasst...
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die quantitative und qualitative Begutachtung vorhandener Daten
auf der Grundlage phsikalischer und chemischer Gesetzmäßigkeiten.
Die Gesteins-Wasser-Wechselwirkung
ist für das Grundwasser von besonderer Bedeutung. Hierfür werden mit
GIS-Wekzeugen die vorhandenen Karten und Datenbanken ausgewertet und ggf. eigene Geländeuntersuchungen
geplant und durchgeführt.
Vor-Ort-Untersuchungen der Gesteine, der Grundwasserleiter und des Grundwassers spielen hierbei eine wesentliche Rolle.
... die Auswertung der Ergebnisse mit statistischen, geometrischen und geostatistischen Methoden, die auch im Rahmen des
Projekts www.3d-geology.de entwickelt werden.
Ziel der Methoden ist es, komplexe lokale hydrogeologische Prozesse zu identifizieren
und Parameterverteilungen für deren Simulation zielgerichtet zu erzeugen.
... die Erstellung numerischer Grundwassermodelle.
Die
Randbedingungen aus geologischen, hydrologischen, chemischen oder thermischen Modellen werden über
Schnittstellen eingebunden, die in www.mo2geo.org dargestellt
sind und bereitgestellt werden. Hierdurch werden aus statischen Modellen dynamische Modelle von
Wasserkreisläufen, Infiltrationen, Wasserentnahmen, Grundwasser-Druck-abhängigen Hangrutschungen, Stofftransporten im Grundwasser und
Wärmespeichern.
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Das Spektrum von Projekten
Geländedatenaufnahme:
Abflussmessungen, Quellschüttungsmessungen, Grundwasserbeprobung, hydrochemische Vor-Ort-Parameter, Versickerungsversuche, Bohr- und Pumpversuchsplanung und -begleitung.
Dateninterpretation:
Pumpversuchsauswertungen und hydrochemische Prozessanalysen mit Hilfe numerischer hydrochemischer Software und Datenbanken.
Interpretation hydrogeologischer Daten in ihrer räumlichen Verteilung:
Nutzung von GIS-Werkzeugen und 3d-Spezialwerkzeugen zur Auswertung der Geländedaten und
Interpretation in Form von Strukturkarten und Parmeterverteilungen.
Erstellung numerischer Grundwassermodelle:
Randbedingungsidentifikation, räumliche Diskretisierung, Parameterverteilungen, Kalibrierungen aufgrund gemessener Geländedaten und Prognosemodelle.
Nutzungskonzepte:
Regenwassernutzung, Grundwassernutzung, Schutz und Nutzung von Starkregenwasser und Grundwasseranstiegen. Nutzung für geothermische Energieversorgung.
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